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Bildungspyramide

BexElektro entwickelt aufeinander abgestimmte und anrechenbare Bildungsangebote auf den DQR-Niveaustufen 3 bis 7 - insbesondere auf den drei neuen beruflichen Fortbildungsstufen der höherqualifizierenden Berufsbildung - die sich von der Elektromobilität über die Gebäudesystemintegration bis hin zur Integration von Erneuerbaren Energien und Energiemanagement erstrecken.

Bildungsanbieter

Die Bildungsangebote von BexElektro werden von Bildungsanbietern in Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen entwickelt und in enger Abstimmung mit marktkritischen Herstellerunternehmen konzipiert und erstellt.

Handwerkspartner

Das Geschäftspotenzial der Elektromobilität ist groß: Das Elektrohandwerk mit seinen ca. 518.000 Mitarbeitenden erwirtschaftetet einen Jahresumsatz von ca. 72 Milliarden Euro (ZVEH, 2022). Die Branche trägt entscheidend dazu bei, die Energiewende zum Erfolg zu führen.

Industriehersteller

Die inhaltliche Ausarbeitung der Bildungsmodule in BexElektro erfolgt unter direkter Nutzung der gemeinsam mit Industriepartnern und potenziellen Kundenunternehmen vollzogenen Bedarfsanalyse und unter Nutzung von neuestem anwendungsbezogenem Wissen und Know-how führender Industriehersteller der Branche.

BexElektro in sozialen Medien

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Bildungspyramide

Das Bildungskonzept von BexElektro ist so angelegt, dass individuell wählbare Module bedarfsorientiert besucht und anerkannt werden können. Die Angebote reichen von der Berufsorientierung bis zur höheren Berufsbildung und richten sich auch an Management- oder Vertriebspersonal. So werden im Projekt erstmals umfassende, aufeinander aufbauende und anrechenbare Fortbildungsabschlüsse im topaktuellen Themengebiet Elektromobilität auf allen drei Fortbildungsstufen der höherqualifizierenden Berufsbildung in Deutschland geschaffen. Der entsprechende gesetzliche Rahmen dafür wurde mit dem am 1. Januar 2020 in Kraft getretenen novellierten Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) in Form der neuen Abschlussbezeichnungen „Geprüfter Berufsspezialist/Geprüfte Berufsspezialistin“, „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ geschaffen. Auf diese Weise leistet das Gesamtkonzept einen wesentlichen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung des Handwerks, zur Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung, zu mehr Durchlässigkeit und damit zu mehr Bildungsgerechtigkeit.


Deutscher Qualifikationsrahmen

BexElektro verankert das Thema Elektromobilität bereits frühzeitig in der Berufsorientierung mit Ferienmodulen, Laborpraktika, Schulenergie- und projekttagen, welche die Attraktivtität elektrohandwerklicher Ausbildungsberufe aufzeigen und damit den so wichtigen Nachwuchs für die Branche absichern sollen.

Auf der DQR-Niveauebene 4 erfolgt die Entwicklung von neuartigen Zusatzqualifikations-Formaten, die ergänzende attraktive Qualifikationsangebote über die berufliche Ausbildung hinaus schaffen oder Angebote für "fachfremde" Menschen eröffnen (bspw. Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten).

Im Rahmen des Projektes BexElektro sind erstmals drei anerkannte Aufstiegsfortbildungen zum/zur "Geprüften Berufsspezialistin/Geprüften Berufsspezialist für Ladeinfrastruktursysteme der Elektromobilität (HWK Region Stuttgart)", "Geprüften Berufsspezialistin/Geprüften Berufsspezialist für Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Energiemanagement (HWK Region Stuttgart)" und "Geprüften Berufsspezialistin/Geprüften Berufsspezialist für Gebäudesystemintegration (HWK Region Stuttgart)" entstanden, die attraktive Einstiegsfortbildungsmöglichkeiten der beruflichen Höherqualifizierung in Deutschland ermöglichen. Alle drei Fortbildungen sind auf der DQR-Niveaustufe 5 angesiedelt.


Das Fortbildungskonzept auf der zweiten beruflichen Fortbildungsstufe bietet eine attraktive Aufstiegsmöglichkeit parallel zur in Deutschland fest etablierten Meisterausbildung. Mit der Fortbildung sollen Kompetenzen auf der DQR-Stufe 6 (Bachelor Professional) vermittelt werden.

Mit der Aufstiegsfortbildung zum/zur „Geprüften Projektplaner/Geprüfte Projektplanerin für Elektromobilität und nachhaltige Energiesysteme (HWK)“ wurde im Projekt erstmals auch der abschließende Qualifizierungsbaustein auf der dritten beruflichen Fortbildungsstufe erarbeitet und die Anerkennung der offiziellen Abschlussbezeichnung auf der DQR-Niveaustufe 7 (Master Professional) angestrebt.


Handlungssituationen

Fachwissen zur Elektromobilität in der Beratung von Kund*innen anwenden


Kompetenzen

  • Kund*innen fachlich fundiert zur Auswahl, Installation und Inbetriebnahme von Ladeinfrastruktur unter Berücksichtigung von ordnungs- und verkehrspolitischen sowie zu energie- und kommunikationstechnischen Anforderungen beraten

Kompetenzen

  • Aufträge von Kund*innen erfolgreich abschließen (Akquise)
  • Kund*innen auftragsbezogen zu aktuellen Förderprogrammen beraten

Kompetenzen

Sie sind in der Lage, Kund*innen fachlich zu informieren über die Themen Installation und Inbetriebnahme von Ladeinfrastruktur.

Sie sind in der Lage, Kund*innen zu Förderprogrammen zu beraten und Aufträge Kundenspezifisch abzuschließen.

Inhalte

  • Elektromobilität, Stromversorgung, Fahrzeugarten, Ladestecker, Ladebetriebsarten, Ladesysteme, Wallboxen, Demonstration am Fahrzeug
  • Fahrzeugtypen Energieflüsse, Brennstoffzellen, Brennstoffzellentypen, Funktionsweise Brennstoffzellen, Brennstoffzellen im Fahrzeug, Batteriematerial und Anforderungen, AC-Laden, DC-Laden, Morne zu AC, Normen zu DC, Schutzorgane LIS, Anschlussvarianten LIS, Konstruktive Sicherheit LIS, Ladeinfrastruktur Live, Ladenvorgänge, Messungen

Handlungssituationen

Einfache und komplexe Elektro-Infrastruktursysteme (AC) der Elektromobilität inklusive Wallboxen und Ladesäulen anhand von praxisnahen Beispielen planen


Kompetenzen

  • Geeignete Ladeinfrastruktursysteme unter Berücksichtigung der Anforderungen von Kund*innen auswählen
  • Installation geeigneter Ladeinfrastruktur planen
  • Vor-Ort-Besichtigungen durchführen und die Rahmenbedingungen auch unter Einsatz von digitalen Hilfsmitteln erfassen

Kompetenzen

  • Das Planungsinstrument Building Information Modeling (BIM) für die Planung von komplexen Anwendungen einsetzen
  • Technische Daten der Ladeinfrastruktur erfassen und bei der Planung und Auslegung berücksichtigen
  • Aktuelle VDE-Richtlinien, technische Anschlussbedingungen sowie die Niederspannungsanschlussverordnung sicher anwenden und berücksichtigen
  • Leitungsdimensionierung für verschiedene Anlagen durch Berechnung fach- und normgerecht selbstständig ausführen

Kompetenzen

Sie können nach einer detaillierten Vor-Ort-Besichtigung geeignete Ladeinfrastruktursysteme kundenspezifisch auswählen.

Sie können auf Basis von BIM Daten Ladeinfrastruktur planen und die aktuellen VDE-Richtlinien integrieren.

Inhalte

  • Bedarf, Dimensionierung, Ladeinfrastruktur Leitungsbesprechung, Planung und Auslegung Privathaus, Überspannungsschutz, Steckdosentypen, Ladesäulen Planung Leitungserweiterung
  • Vertiefung VDE, Kundenbedarfsermittlung, praktische Leitungsberechnung, DIN 19015 - 1 Elektrische Anlagen in Wohngebäuden, Erdungsanlagen, VDE 0100-772,VDE 0100-520, VDE 0100-410, VDE 0100-420, NAV, TAB, Planerstellung CAD, AIVITEX Online Baustellenbegehung, CAD-gestütze Schaltplanerstellung, Planung kleine und große Anlagen, Markierung Straßen und Ladeplätze, Anfahrt- und Rammschutz, Anmeldung beim Netzbetreiber, Zähler, Eichrecht, Anmeldung Bundesnetzagentur, GEIG, WEG und WEMoG, Planung Industrieanlagen, BIM

Handlungssituationen

Elektro-Infrastruktursysteme mit Wallboxen und Ladesäulen errichten, prüfen und in Betrieb nehmen


Kompetenzen

  • Anforderungen von Ladeinfrastruktur auftragsbezogen bestimmen
  • Ladeinfrastruktursysteme den Anforderungen entsprechend mit korrekter Anschlussvariante fachgerecht umsetzen

Kompetenzen

  • Leitungsführungen für Ladesysteme in Rohren, Kanälen und auf Pritschen unter Berücksichtigung von Brandschutzvorschriften beherrschen/ausführen

Kompetenzen

  • Ladesysteme in Betrieb nehmen
  • Erst- und Wiederholungsprüfungen vornehmen
  • Funktionsprüfungen unter Berücksichtigung der Kommunikation zwischen Ladepunkt und Elektrofahrzeug strukturiert durchführen

Kompetenzen

Sie erkennen und errechnen die Anforderungen für die Ladeinfrastruktur und bieten korrekte Anschlussvarianten an.

Sie planen Leitungsführung fachgerecht.

Sie nehmen Systeme in Betrieb, prüfen diese und strukturieren die Kommunikation.

Inhalte

  • Prüfen und Installieren von Ladesäulen, Funktion, Fehlersuche
  • Vernetzte Ladesysteme, Analyse Privat- und Firmenkunde -Ladeinfrastruktur
  • Berechnung E-Mob, Prüfung Ladesäule, Fachbetrieb E-Mobilität

Handlungssituationen

Vernetzte Ladeinfrastruktursysteme für verschiedene Anwendungen bedarfsgerecht planen, fachgerecht errichten und konfigurieren


Kompetenzen

  • Ladeinfrastruktur mit verschiedenen am Markt verfügbaren Vernetzungsvarianten ins-besondere für Ein- und kleinere Mehrfamilienhäuser vernetzen
  • Kenntnisse über Datennetzwerke und Kommunikationsprotokolle um für den Anwendungsfall geeignete Systeme auszuwählen
  • herstellerspezifische Systeme implementieren
  • Ladeinfrastruktursysteme in bestehende Netzwerkstrukturen in Zusammenarbeit mit lokalen Netzwerkadministratoren und des Aufbaus eigener Netzwerke inklusive drahtloser Technologien einbinden

Kompetenzen

  • Selbständige Ausführung der Vernetzung von Systemen verschiedener Hersteller mit anschließender Parametrierung, Nutzerverwaltung und Einbindung mobiler Endgeräte.
  • Geeignete Ladeinfrastruktur auf Basis der Wünsche von Kund*innen auswählen, installieren, in Betrieb nehmen und parametrieren.

Kompetenzen

  • Dokumentation der Arbeitsergebnisse
  • Übergabe an Kund*innen mit kompetenter Einweisung in die Nutzung der Anlage

Kompetenzen

Sie haben das Know-how über marktrelevante Vernetzungssysteme. Sie implementieren herstellerspezifisch in vorhandene Systeme.

Sie vernetzen Systeme eigenständig, parametrieren diese nach Kundenwunsch.

Sie dokumentieren ihre Ergebnisse fachmännisch und weisen ihre Kund*innen umfassend ein.

Inhalte

  • Varianten, Kommunikationsprotokoll, Adressierung TCPIP, Gebäudevernetzung, ÜSS Energie Management, Eichrecht Abrechnung
  • Wallbox Management, Benutzeroberflächen Nutzung, Einbindung Wallbox, Vernetzung je Hersteller, Ladepunkte Freigabe
  • Energiemanagement, Lastverteilung von Ladepunkten, Herstellerintegration, Berücksichtigung des Hausverbrauchs

Handlungssituationen

Energiemanagementsysteme einsetzen und parametrieren sowie Photovoltaikanlagen und Stromspeicher zur Versorgung von Ladeinfrastruktursystemen nutzen


Kompetenzen

  • aktuelle Auslastung elektrischer Versorgungseinrichtungen erfassen
  • auf Bedürfnisse der Kund*innen abgestimmte, effektive Energiemanagementlösungen entwickeln
  • jeweils gültige und relevante Normen anwenden

Kompetenzen

  • Kenntnisse über Monitoring-Systeme verschiedener Hersteller mit Überwachungs- und Anzeigefunktionen für Photovoltaikanlagen um geeignete Systeme auszuwählen
  • Kopplung von Monitoring-Systemen mit Ladeinfrastruktursystemen einschließlich ihrer Parametrierung und Optimierung hinsichtlich bestmöglichen Eigenverbrauchs
  • Messkonzepte und Modalitäten nach den Vorgaben der Verteilnetzbetreiber umsetzen

Kompetenzen

Sie sind in der Lage, aktuelle Auslastungen zu erfassen, effektive Energiemanagementlösungen nach Normen zu entwickeln.

Sie entwickeln Kenntnisse über Monitoring-Systeme, koppeln diese und arbeiten nach den Modalitäten der Netzbetreiber.

Inhalte

  • Lastverteilung zweier und mehrerer Ladepunkte, Berücksichtigung Hausverbrauch, Berücksichtigung realer Ladeleistung, Schieflastkorrektur
  • Erzeugungsanlagen und Niederspannungsnetz, PV und Stromspeicher, Einbindung PV Carport, AC-gekoppelte Systeme, DC-gekoppelte Systeme, Stromspeicher, Einbindung PV

Handlungssituationen

Zählerplätze neu errichten oder bestehende Zählerplätze an den geforderten aktuellen Stand der Technik anpassen


Kompetenzen

  • Beurteilen, ob die Erweiterung eines bestehenden Zählerplatzes für die Versorgung von Ladeinfrastruktur ausreichend oder ob eine Neuerrichtung erforderlich ist
  • Zählerplatzerweiterung oder Zählerplatzneubau planen
  • Abstimmungen mit dem Verteilnetzbetreiber (VNB) vornehmen
  • praktischen Aufbau mit Anmeldung und gemeinsamer Inbetriebnahme mit dem VNB realisieren
  • Gezielte Analyse des Bedarfs von Kund*innen, um bedarfsgerechte, geeignete Realisierungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Komfortstufen vorzuschlagen

Kompetenzen

  • innovative Beratungstools mit Simulationsfunktionen einsetzen, um ein transparentes Bild von der zu erwartenden Leistung und Funktionalität der vorgeschlagenen Lösungen zu bieten

Kompetenzen

  • Kenntnis von KNX-Gateways, Panels, Smart Meter Gateways, intelligenten Messsystemen und herstellerunabhängiger Komponenten, um die gewählte Ladeinfrastruktur, Erzeugungs-anlagen und Energiespeichersysteme in die Gebäudeautomation anbinden zu können
  • Visualisierung von Energieströmen, Ladeinformationen der Elektrofahrzeuge und Energiespeicher und weiterer intelligenter Systeme im Gebäude implementieren

Kompetenzen

Sie beurteilen Zählerplatzsysteme, erweitern diese und stimmen das mit dem VNB ab. Sie realisieren nach gezieltem Kundenwunsch praktische Aufbauten.

Sie sind in der Lage innovative Beratungstools einzusetzen und transparente Angebote und Lösungen für ihre Kund*innen zu erstellen.

Sie erhalten Kenntnisse zu Gateways und herstellerunabhängigen Komponenten, visualisieren Energieströme intelligenter Systeme.

Inhalte

  • Realer Zählerplatzaufbau, Planung, Umbau Altbau, Herstellerbezogener Zählerplatzaufbau, Umsetzung 4100, Praktischer Aufbau Zählerplatz, Muster Stückliste und Schaltplan, Zielbild Steuerbarkeit LIS, TR-03109-5
  • Tanken Vs. Laden, Einführung in das Eichrecht, Anforderungen an die Hersteller, Eichrechtskonforme Ladestationen, Abrechnung Backend
  • Intelligente Gebäudeautomationssysteme, Einbindung LIS Digitalstrom, Einbindung LIS BJ Comfort, Standardvariablentypen Energie, Einbindung LIS ISE, Praxisarbeiten reale Anlagen

Handlungssituationen

Gleichstromladestationen planen, errichten und prüfen


Kompetenzen

  • Kenntnis von DC-Ladesystemen verschiedener Hersteller um Kund*innen fachgerecht zu beraten
  • passende DC-Lösungen gemäß den Anforderungen von Kund*innen auswählen
  • elektrische Versorgung mit dem zuständigen Verteilnetzbetreiber gemäß den Anforderungen der DC-Lösungen abklären
  • DC-Gesamtinstallationen von einer eventuell erforderlichen Trafostation bis hin zur Ladestation errichten und prüfen
  • Arbeitsergebnisse dokumentieren
  • Übergabe an Kund*innen mit kompetenter Einweisung in die Nutzung der Anlage

Kompetenzen

Sie erarbeiten sich Kenntnisse über DC-Systeme diverser Hersteller, über Trafostationen und Gesamtinstallationen.

Inhalte

  • Bearbeitung komplexer Firmenanlagen, selbstständige Planung der Versorgung inklusive Gebäudeversorgung und Ladepark, Planung komplexer DC Ladeparks

Handlungssituationen

Das Geschäftsfeld Ladeinfrastruktur in das Firmenportfolio integrieren und erfolgreich vermarkten


Kompetenzen

  • Kundengewinnungsaktionen für Ladeinfrastruktur planen und erarbeiten
  • Kenntnis über die wichtigsten Parameter von Kundengewinnungsaktionen für Ladeinfrastruktur um erfolgsversprechende Methoden zu nutzen
  • Bedarfe der Kund*innen für Ladeinfrastruktur erkennen
  • Unterscheiden und Analysieren unterschiedlicher Möglichkeiten der Kundengewinnung von Ladeinfrastruktur
  • Kundengewinnungsaktionen für Ladeinfrastruktur an reale praktische Gegebenheiten anpassen

Kompetenzen

Sie können Kund*innen für ihre Lösung gewinnen. Sie offenbaren Bedarfe bei Kund*innen. Sie erarbeiten Ihre Fähigkeiten an realen Beispielen.

Inhalte

  • Aktives Produkt-Vermarkten, Kundenanschreiben, Kontakt gewerbliche Dienstleister, Kfz, Gastronomie sowie private Haushalte, Geschäftsmodellentwicklung

Handlungssituationen

Abläufe beim Errichten von Ladeinfrastruktur auf Baustellen und die dazu erforderlichen Abstimmungen zwischen verschiedenen Gewerken erfolgreich managen


Kompetenzen

  • Notwendige Abläufe zur Steuerung der Abwicklung auf einer Baustelle beherrschen
  • vollständige Protokollierung der Tätigkeiten für die korrekte Abrechnung der durchgeführten Leistungen erstellen
  • kostenbewusstes Handeln bei der Auftragsabwicklung umsetzen
  • eine optimale Baustellenführung beherrschen
  • Kenntnis von Haftungsfragen und Gewährleistungsregeln und der VOB, um die Entstehung von unklaren Rechtssituationen abwenden zu können
  • Kenntnis der Bestimmungen des Arbeitsschutzes und baulichen Brandschutzes und der VOB, um Unfälle während der Bauphase und darüber hinaus zu vermeiden
  • Kenntnis der folgerichtigen Anwendung von Installationsbestimmungen, um spätere Mängelrügen auszuschließen

Kompetenzen

Sie erkennen notwendige Abläufe auf der Baustelle. Sie wissen, was kostenbewusstes Handeln ist. Sie wissen über Installationsbestimmungen Bescheid und können Mängel ausschließen.

Inhalte

  • Ablaufmanagement, saubere Baustellen Protokollierung, Haftung bei VOBs, Regelbestimmung und Sicherheit

Handlungssituationen

Kund*innen zu Energietechnik und Photovoltaik beraten


Kompetenzen

  • Kund*innen fachlich fundiert zur Auswahl, Installation und Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen auf und an Gebäuden unter Berücksichtigung von ordnungspolitischen sowie zu energie- und kommunikationstechnischen Anforderungen beraten
  • Kund*innen Aufträge erfolgreich abschließen (Akquise)
  • Kund*innen auftragsbezogen zu aktuellen Förderprogrammen beraten
  • umfangreiches, sowohl allgemeines wie auch tiefer gehendes Wissen zum Thema Energie in Beratungsgesprächen anwenden
  • Anforderungen an zentrale und dezentrale Energieversorgungssysteme analysieren und systematisieren
  • energetische Zusammenhänge fachlich korrekt und leicht verständlich erklären und unter-stützend grafisch darstellen
  • Fragen zum Modulverhalten, Modularten, verschiedenen Wechselrichtern sicher beantworten
  • besitzen umfangreiche Kenntnisse zu aktuellen Förderprogrammen, um Kund*innen finanzielle Fördermöglichkeiten zu erläutern

Kompetenzen

Sie sind in der Lage, Kund*innen in der Auswahl der richtigen Photovoltaikanlage zu beraten.
Sie wissen über die aktuellen Förderprogramme Bescheid und können Anforderungen entsprechend Zusammenhänge fachlich korrekt wiedergeben.

Inhalte

  • Was ist Energie?
  • Energieformen
  • Energieträger
  • Energieumwandlung
  • Wirkungsgrad
  • Energiefluss
  • Zentrale und dezentrale Energieversorgung
  • Die Sonne
  • Strahlung
  • Wellenlänge
  • Licht
  • Airmass
  • Solaratlanten
  • Sonnenenergienutzung
  • Photovoltaik
  • Solare Architektur
  • Photovoltaischer Prozess
  • Ableitung des Stroms
  • Solarzellen, -typen
  • Schaltbilder
  • Kennlinien
  • Wirkungsgrad
  • Degradation von der Photozelle zum Modul
  • vom Modul zum Generator
  • Schaltzeichen, -pläne
  • Photovoltaiksysteme Montagearten
  • Modul und Wechselrichterverhalten unter verschiedenen Bedingungen
  • Wechselrichtern verschiedener Hersteller
  • Messübungen
  • Innenwiderstand
  • Aufzeichnung von Leistungskennlinien
  • Funktionstests usw.
  • Thermographie

Handlungssituationen

Photovoltaikanlagen installieren, in Betrieb nehmen und prüfen


Kompetenzen

  • Fachkompetenz zur vorschriftsmäßigen Auslegung und Dimensionierung von PV-Inselanlagen anwenden
  • Einsatz von Simulationstools beherrschen und Kund*innen die erwartende Erträge leicht verständlich darstellen
  • geografische Gegebenheiten, Verbrauchsverhalten und weitere Rahmenbedingungen berücksichtigen, um bestmögliche Vorhersageergebnisse zu erzielen
  • Besprechungs- und Arbeitsergebnisse dokumentieren
  • Dach- und Fassadenkonstruktion auf Eignung zur Installation einer PV-Anlage prüfen und bewerten
  • Photovoltaikanlagen kundenorientiert auswählen
  • Auslegung und Planung von Photovoltaikanlagen beherrschen
  • Leitungen, Komponenten, elektrische Betriebsmittel und Befestigung des Photovoltaiksystems fachgerecht unter Berücksichtigung der Dach- und Fassadenkonstruktion bemessen und auswählen
  • Material disponieren und notwendige Arbeitsmittel bereitstellen
  • technische Daten der Photovoltaikanlage, die aktuellen VDE-Richtlinien, die technischen Anschlussbedingungen sowie die Niederspannungsanschlussverordnung sicher anwenden und berücksichtigen
  • fachgerechte Entsorgung der Abfälle einleiten
  • Anforderungen, welche der Anschluss von erneuerbaren Energien in den verschiedenen Anwendungen in Ein- und kleinen Mehrfamilienhäusern erfordert, kennen und anwenden können
  • Installation, Inbetriebnahme und messtechnische Untersuchung durchführen
  • Dokumentation der Anlagen erstellen
  • Kund*innen in die Nutzung der Anlage einweisen und Übergabe vollziehen

Kompetenzen

Sie beherrschen den Einsatz von Simulationstools unter Berücksichtigung geografischer Gegebenheiten.
Sie sind umfassend über die aktuellen VDE-Richtlinien informiert, beherrschen die messtechnischen Untersuchungsmöglichkeiten und können Kund*innen kompetent in elektrische Anlagen einweisen.

Inhalte

  • Aufbau eines Inselsystems
  • Laderegler
  • Betriebsweisen
  • AC-/DC-Systeme
  • Wechselrichteroptionen
  • Hybridsysteme
  • Batteriespeicher, -typen
  • Lade-/Entladevorgänge
  • Auslegung von Inselanlagen
  • Energiebedarf
  • Modulerträge
  • Simulationstools
  • Verbraucher
  • Warum netzgekoppelte PV-Anlagen? Hauptkomponenten
  • Wechselrichter, -konzepte
  • Freischaltestelle
  • Netzanschluss
  • Planung netzgekoppelter PV-Anlagen
  • Simulationstools
  • Dimensionierung
  • Komponentenauswahl
  • Leitungen
  • Zählerplatz
  • Messtechnik und Visualisierung
  • Aufbau einer netzgekoppelten PV-Anlage
  • Inbetriebnahme und Wartung
  • Absturzsicherung
  • Fehlererkennung, -behebung
  • Normen
  • Vorschriften und Richtlinien
  • Recycling
  • Überspannungs-, Blitzschutz
  • Potentialausgleich
  • Wirtschaftlichkeit und Förderung
  • Mieterstrommodell
  • Erfordernisse nach TAB
  • Anschlussvarianten für Ein- und kleine Mehrfamilienhäuser
  • VDE-Messungen
  • Funktionsprüfung
  • Fehlersuche

Handlungssituationen

Solarthermische Anlagen installieren, in Betrieb nehmen und prüfen


Kompetenzen

  • Verstehen das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten einer Heizungsanlage, um darauf aufbauend, energetische Einsparpotenziale zu lokalisieren und die Einsparpotenziale durch die Einbindung erneuerbarer Quellen nutzen zu können
  • Kenntnisse verschiedener Heizungssysteme und dem funktionalen Zusammenspiel von Wärmeerzeugung, Wärmetransport und Wärmeübertragung inklusive der Bedeutung des hydraulischen Abgleichs besitzen, um dieses Wissen bei der Beratung im Kundengespräch zu nutzen
  • Vor- und Nachteile der Heizungssysteme leicht verständlich darlegen können
  • fachlich fundiert darlegen können, ob ein Heizungssystem für die Einbindung von solarer/erneuerbarer Energie geeignet ist oder ob größere Anpassungen nötig werden
  • Überblickswissen über einzusetzende Rohrleitungssysteme besitzen, um grundlegende Planungsfehler zu vermeiden
  • normgerechte, schematische Darstellung von Heiz- und Kühlungssystemen lesen und anwenden können
  • besitzen fundierte fachliche Kenntnisse, um mit bauausführenden Gewerken Abstimmungsgespräche führen zu können
  • Kenntnisse zu verschiedenen Kollektorbauarten, deren Funktion und physikalische sowie qualitativen Eigenschaften besitzen, um geeignete Systeme auszuwählen
  • mittels Berechnung oder Herstellertabellen zueinander stimmige Kollektorflächen und Speichergrößen ermitteln
  • Anforderungen einer Energieversorgung durch eine Solarwärmeanlage nach gesetzlichen, normativen, technischen, funktionalen, ökonomischen und ökologischen Aspekten analysieren
  • Planungstools für die Auslegung und Planung solarthermischer Anlagen einsetzen
  • Solarwärmeanlagen kundenorientiert auswählen
  • Anforderungen aus der Arbeitssicherheit für Montage und Transport kennen und einhalten
  • Fachkenntnisse zur Vorgehensweise bei der Installation, Inbetriebnahme, Abnahme, Prüfung und Wartung solarthermischer Anlagen, inklusive rechtssicherer Dokumentation besitzen und diese bei der Durchführung der Arbeiten nutzen
  • Dokumentation der Anlagen erstellen
  • Kund*innen in die Nutzung der Anlage einweisen und Übergabe vollziehen

Kompetenzen

Sie entwickeln das Know-how für verschiedene Heizungssysteme und können deren Vor- und Nachteile fachlich darlegen.
Sie beraten die Kund*innen zu Kollektorbauarten, berechnen eine entsprechende Flächennutzung und integrieren alle Anforderungen der Energieversorgung.
Ihre Fachkenntnisse zur Arbeitssicherheit, der Installationsvorgehensweise sowie der Arbeitsdurchführung und Dokumentation bieten den Kund*innen eine Produktdienstleistung aus einer Hand.

Inhalte

  • Wärmetechnische Formelzeichen
  • Normen im Heizungssektor
  • Heizlast
  • Raumklima
  • Wärmeübertragung
  • richtiges Heizen
  • Bauelemente und Komponenten
  • Wärmeerzeuger, -arten und -Bauweisen
  • Brennwerttechnik
  • Wärmeverteilung
  • Schornsteine und Abgasanlagen
  • Technische Darstellung von Heizungsanlagen
  • Einzel- und Sammelheizung
  • Zentralheizung
  • Offene/geschlossene Heizsysteme
  • Entlüftung
  • Pumpen- und Netzkennlinien
  • hydraulischer Abgleich
  • Heizkörper/Konvektoren
  • Thermostatventile
  • Flächenheizungen
  • Fußbodenheizung
  • Heizkreis, -verteiler
  • Wärmeleistung verschiedener Systeme
  • Sonderfall KWK und Brennstoffzellenheizgeräte
  • Grundsätzliche Vorschriften
  • Rohrwerkstoffe und Rohrarten
  • Einsatzgebiete und Kenngrößen von Rohren
  • Verbindungstechniken
  • Aufbau und Funktionsweise von Armaturen
  • Absperr- und Sicherheitsarmaturen
  • Korrosion
  • Rohrleitungsmontage
  • Verlege-Eigenschaften und Längenveränderung
  • Inbetriebnahme
  • Dichtheitsprüfung und Befüllung
  • Wartungs-, Inspektions- und Instandhaltungsarbeiten
  • Dämmung
  • Schallschutz
  • Wasserzähler
  • Übersicht über Solarthermie
  • Aufbau und Funktion von Sonnenkollektoren
  • ökologische Gesichtspunkte
  • Anwendungsbereiche
  • verschiedene Systeme
  • Wirkungsgrade und Kennlinien
  • Qualitätsmerkmale
  • Kollektorarten und PVT-Module
  • Speichertypen
  • Speicherdimensionierung
  • Vorgehensweise bei der Auslegungs- und Anlagenplanung
  • produktbezogene Dimensionierung in grafischer oder tabellarischer Form
  • Einsatz von Software-Planungstools
  • Kosten und Fördermöglichkeiten
  • Normen und Vorschriften der Solarthermie
  • Arbeitssicherheit
  • Transport und Montage von Kollektoren
  • Speicher und Solarkreis
  • Inbetriebnahme und Wartung

Handlungssituationen

Wärmepumpenanlagen installieren, in Betrieb nehmen und prüfen


Kompetenzen

  • besitzen umfassendes Wissen über Aufbau, Funktionsweise und verschiedene Ausführungen von Wärmepumpen und wenden dieses professionell im Kundengespräch an
  • Grundlagen der Wärme-/Kälteprozesse kennen, um ihre Kund*innen fachkompetent über sinnvolle und effiziente Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen zu beraten
  • die Vorgehensweise und die Inhalte einer Wirtschaftlichkeitsberechnung kennen und unterstützend Softwaretools einsetzen
  • die Anforderungen einer Energieversorgung durch eine Wärmepumpenanlage nach gesetzlichen, normativen, technischen, funktionalen, ökonomischen und ökologischen Aspekten analysieren
  • Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz einleiten
  • die Grenzen ihres Handlungsrahmens kennen (Keine Öffnung des Kältekreislaufs!)
  • die Entsorgung von Abfällen und verbrauchten Betriebsmitteln fachgerecht einleiten
  • die Leistungsaufnahme, den Volumenstrom und das Speichervolumen zur Erzielung eines effizienten Gesamtsystems berechnen
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung durchführen
  • beraten Kund*innen zu maßgeschneiderten Lösungen für deren Anwendungsfall
  • Beratungskompetenz zu den Fördermöglichkeiten rundet das Profil ab
  • Installation und Inbetriebnahme durchführen
  • Dokumentation der Anlagen erstellen
  • Kund*innen in die Nutzung der Anlage einweisen und Übergabe vollziehen

Kompetenzen

Sie erarbeiten sich ein umfassendes Wissen über Wärmepumpen.
Sie können fachkompetent beraten zu den Themen: Energieversorgung, Wirtschaftlichkeitsberechnung, gesetzliche Rahmenbedingungen.
Sie bieten Kund*innen maßgeschneiderte Lösung für Ihren speziellen Anwendungsfall und führen die Installation und Inbetriebnahme durch.

Inhalte

  • Einführung Wärmepumpen
  • Kühl- und Heizwärmepumpe
  • Anforderungen an Kältemittel
  • Umweltaspekte
  • Wärmequellen
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Grundlagen der Kältetechnik
  • Kälteprozesse
  • Wärmeübertragung
  • Einsatzgebiete von Wärmepumpen
  • Rechtliche Grundlagen
  • Gesetze und Vor-schriften
  • Unfallverhütungs- und Arbeitsschutzvorschriften für Kältemittel
  • Grundsätze für Montage
  • Inbetriebnahme
  • Wartung und Instandsetzung
  • Berechnung des COP
  • der Leistungszahl und Arbeitszahl gegenüber Wirkungsgrad
  • Monovalente und bivalente Betriebsweise
  • Auslegungsparameter
  • Auslegung mit Heizleistungsberechnung
  • Kühlleistungsbestimmung
  • Berechnung der elektrischen Leistungsaufnahme
  • des Volumenstroms und des Speichervolumens
  • Hydraulische Einbindung von Raumheizung und Trinkwassererwärmung
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung verschiedener Heizsysteme im Vergleich
  • Fördermöglichkeiten
  • Zusammenspiel von Photovoltaik
  • Batterie-speicher
  • Wärmepumpen und Elektromobilität
  • Intelligente Messsysteme
  • Kommunikationsschnittstellen
  • Montage und Anschluss elektrischer Komponenten
  • Material- und Arbeitsplanung
  • Kalkulation
  • Funktionstest und Fehlersuche
  • Dokumentation
  • Abnahme- und Inbetriebnahme
  • Messtechnik und Normen

Handlungssituationen

Zu Energieeffizienzmaßnahmen beraten, um Energiesparpotenziale in Gebäuden zu nutzen


Kompetenzen

  • Durch umfassendes Hintergrundwissen zur Umwelt- und Klimapolitik mit den zugehörigen Themenfeldern wie CO2-Ausstoß, CO2-Fußabdruck, ökologische & umweltrelevante Aspekte, und gesetzliche Rahmenbedingungen, werden Teilnehmende in die Lage versetzt, Kund*innen professionell, anschaulich und kompetent über notwendige und zweckmäßige Maßnahmen zu informieren und zu beraten.

Kompetenzen

  • Kund*innen professionell, anschaulich und kompetent über notwendige und zweckmäßige Maßnahmen zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben beraten und dazu auch vorliegende Berichte und Beratungsergebnisse von Energieberatern nutzen.
  • Teilnehmende können im Kundenauftrag über geeignete Methoden einen CO2-Fußabdruck beschreiben, berechnen und die Kund*innen auf Möglichkeiten hinweisen, wie der CO2-Fußabdruck verringert werden kann.
  • Teilnehmende können über Energieeffizienzmaßnahmen informieren, die Kund*innen beraten und bei der Umsetzung unterstützen.
  • Teilnehmende wissen um den Beitrag des Smart-Buildings zur Energieeffizienz.

Kompetenzen

  • Teilnehmende kennen die wichtigsten (energieintensiven) Bestandteile der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) sowie die geeigneten Gebäudeautomationslösungen rund um die Gebäudeausrüstung und die Grundlagen der erforderlichen Kommunikation zwischen TGA und der Gebäudeautomation. Teilnehmende verstehen es, beispielhafte Softwareprodukte zu parametrieren und Anlagen im Zusammenspiel hinsichtlich bestmöglichen Eigenverbrauchs zu optimieren.

Kompetenzen

  • geeignete Messeinrichtungen und Messgeräte für temporäre und stationäre Messungen auswählen
  • Messpunkte auswählen, Geräte installieren und praktische Messungen durchführen
  • die Ergebnisse beurteilen und Handlungsmaßnahmen daraus ableiten
  • Smart Meter einsetzen und parametrieren
  • erstellen Lastprofile, beurteilen diese und schlagen Verbesserungen vor
  • Teilnehmende können bei der Einbindung von Verbrauchern und Energieerzeugungsanlagen bei der Eigenverbrauchsoptimierung beraten und die Nutzung von selbst erzeugter Energie optimieren

Kompetenzen

  • Teilnehmende erstellen einen Bericht, nach einem Besuch eines Kundenobjekts oder entsprechender Dokumentation, um die Ist-Situation und mögliche Effizienzvorteile benennen zu können.

Kompetenzen

Durch umfassendes Hintergrundwissen zur Umwelt- und Klimapolitik mit den zugehörigen Themenfeldern werden Teilnehmende in die Lage versetzt, Kund*innen professionell, anschaulich und kompetent über notwendige und zweckmäßige Maßnahmen zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zu informieren und zu beraten

Inhalte

  • Weltklima, Klimaänderungen
  • CO2-Ausstoß, der CO2-Fußabdruck
  • Ökologische & umweltrelevante Aspekte, gesetzliche Regelungen
  • Einführung in TGA, Gebäudeautomation, Netzwerktechnik, Informations- und Sicherheitsbedürfnisse, Energieeffizienz elektrischer Verbraucher
  • Energieeffizienzklassen nach DGNB und LEED, Energieeffizienzmaßnahmen nach VDI 3812, 3813 u. 3814
  • Unterschied zum Energieaudit (KfW)
  • Aufbau eines Energieeffizienz Berichtes
  • Durchführung & Dokumentation eines Energieeffizienz Checks

Handlungssituationen

Erarbeiten und Umsetzen von Energiemanagementlösungen


Kompetenzen

  • Teilnehmende erhalten umfassendes, nicht nur auf elektrische Energie fokussiertes, Überblickswissen im Themenfeld Energiemanagement.
  • Teilnehmende können Kund*innen umfassend über verschiedene Möglichkeiten des Energiemanagements beraten.
  • Teilnehmende schlagen Lösungsmöglichkeiten auf Basis der lokalen Anforderung vor.

Kompetenzen

  • Lösungsmöglichkeiten auf Basis der lokalen Anforderung vorschlagen
  • aktuell gültige Normen anwenden und mögliche Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien auswählen
  • geeignete Monitoringbaugruppen mit Überwachungs- und Anzeigefunktionen für Photovoltaikanlagen auswählen
  • Anlagen parametrieren, um diese im Zusammenspiel hinsichtlich bestmöglichen Eigenverbrauchs zu optimieren

Kompetenzen

  • Messkonzepte und Modalitäten der zuständigen Verteilnetzbetreiber zur Einbindung weiterer Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen nach deren Vorgaben nutzen
  • Erweiterungsmöglichkeit eines bestehenden Zählerplatzes für die erneuerbare Energie beurteilen, oder ob eine Neuerrichtung erforderlich ist.
  • innovative Beratungstools mit Simulationen nutzen, um Kund*innen ein transparentes Bild von der zu erwartenden Leistung und Funktionalität zu bieten

Kompetenzen

  • Zählerplatzerweiterung oder den Zählerplatzneubau in Abstimmungen mit dem Verteilnetzbetreiber planen (VNB)
  • praktischen Aufbau der Anlagen realisieren, die Anmeldung und Inbetriebnahme mit dem VNB durchführen
  • Systeme an Beispielen verschiedener Hersteller vernetzen, anschließend parametrieren, wenn gefordert eine Nutzerverwaltung einrichten und mobile Endgeräte entsprechend der Kundenwünsche einbinden
  • Bedarf der Kund*innen analysieren
  • bestehende Kundenanlage erfassen und den Kund*innen Realisierungsmöglichkeiten vorschlagen

Kompetenzen

  • KNX-Gateways, Panels, Smart Meter Gateways, intelligente Messsysteme oder herstellerunabhängige Komponenten nutzen, um die gewählten Erzeugungsanlagen und Energiespeichersysteme in die Gebäudeautomation einzubinden

Kompetenzen

  • Was bieten KNX-Gateways, Panels, Smart Meter Gateways, intelligente Messsysteme oder herstellerunabhängige Komponenten an Möglichkeiten, um Erzeugungsanlagen und Energiespeichersysteme in die Gebäudeautomation einzubinden und Visualisierungen zu implementieren, welche Kund*innen die Energieströme und die Daten der Energiespeicher sowie weiterer intelligenter Systeme im Gebäude anschaulich präsentieren.

Kompetenzen

Sie wissen um das Zusammenspiel von Energieeffizienz und Energiemanagement und können praxistaugliche Lösungen für Kund*innen erarbeiten.
Sie erhalten einen guten Überblick über das, was möglich ist und können das Wissen im Kundengespräch professionell einsetzen.

Inhalte

  • Einführung in Energiemanagement und Energieeffizienz
  • Möglichkeiten von Energiemanagementsystemen
  • Grundlagen statisches Lastmanagement
  • Abgrenzung von Wunsch und Wirklichkeit
  • Einbindung von Stromspeichern und weiteren Energieerzeugungsanlagen
  • Installationshinweise und Inbetriebnahme verschiedener Systeme
  • Praxisdemonstration und Übungen mit realen Anlagen
  • Auslegung, Planung und Projektierung von intelligenten Energiemanagement-Systemen mit Schnittstelle zur erneuerbaren Energie
  • Gebäudeautomation (Systemintegration im Smart Home)
  • Integration in Smart-Metering und Smart-Grid-Lösungen
  • Visualisierung von Energiesystemen und deren Energieflüssen
  • Marketing zu erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und Energiemanagement

Handlungssituationen

Anlagen der Gebäudeautomation unter Einbeziehung der Wünsche der Kund*innen planen und auslegen


Grundlagen der Gebäudesystemtechnik


Kompetenzen

  • Kund*innen fachlich fundiert zu gewünschten Automationsfunktionen beraten
  • Fragen zu Möglichkeiten der modernen Gebäudeautomation mit leicht verständlichen Formulierungen anschaulich beantworten
  • Kund*innen hinsichtlich Auswahl, Installation und Inbetriebnahme von Systemen der Gebäudeautomation beraten

Kompetenzen

  • Technische Daten der Komponenten, der aktuellen VDE-Richtlinien, der technischen Anschlussbedingungen sowie der Niederspannungsanschlussverordnung berücksichtigen
  • Installation auf Basis von Kundenanforderungen bei kleineren Anlagen, wie auch für komplexe Anlagen mit schwierigen Umgebungsbedingungen planen
  • Anforderungen an die technischen Einrichtungen und deren Betrieb kennen, um eine sichere, langlebige Nutzung sicherzustellen
  • Leitungsführung in verschiedenen Installationssituationen und der dienstneutralen Verkabelung beherrschen

Kompetenzen

  • Auslegung und Planung von Systemen der Gebäudeautomation beherrschen
  • Building Information Modelling (BIM) als Planungsinstrument für einfache und komplexere Anwendungen nutzen
  • Digitale Hilfsmittel zur Unterstützung von Vor-Ort-Besichtigungen anwenden

Kompetenzen

  • Anforderungen, welche zum Schutz des Gebäudes notwendig sind, erfüllen, um Sicherheitsstandards einhalten zu können
  • Inbetriebnahmeschritte und Prüfvorschriften für die Erst- und Wiederholungsprüfung der gesamten elektrischen Anlage fachgerecht umsetzen, damit eine normkonforme Durchführung und Dokumentation sichergestellt ist
  • Vorausschauende und zukunftssichere Anlagenplanung beherrschen

Kompetenzen

Sie können verschiedene Komponenten der Gebäudeautomation auf Grundlage von Kundenvorstellungen realisieren. Diese Wünsche planen und realisieren Sie mit zukunftsorientierter Technologie.

All diese Planungen und Ausführungen nehmen Sie auf Grundlage der aktuellen VDE-Richtlinien und anerkannten Regeln der Technik vor.

Inhalte

  • Systeme der Gebäudeautomation
  • Gefahrenmeldeanlagen
  • Energieversorgungssysteme
  • Lichtwellenleiter (LWL), FTTx
  • Funknetze (WLANs)
  • Verkabelung
  • ETS-Projektierungssoftware
  • Digitales Aufmaß
  • Building Information Modelling
  • KNX/EIB
  • Kalkulations-Planungstools
  • Projekt-Hausarbeit

Handlungssituationen

Intelligente Gebäudevernetzung planen und projektieren


Kompetenzen

  • Funktionale, sichere und intelligente Gebäudevernetzung nach Kundenanforderungen planen
  • Unterschiede der Datennetzwerke und Kommunikationsprotokolle kennen, um, bezogen auf den Anwendungsfall, die bestmögliche Lösung auswählen zu können
  • Leicht bedienbaren und übersichtlichen Visualisierungsanwendungen erstellen
  • Cloudbasierte Visualisierungs- und Fernzugriffslösungen einrichten
  • Übergabe an Kund*innen mit kompetenter Einweisung in die Nutzung der Anlage durchführen

Kompetenzen

  • Vernetzungslösungen mit sicheren Übertragungstechnologien realisieren
  • Herstellerspezifische Systeme implementieren
  • Die Vernetzung von Systemen verschiedener Hersteller mit anschließender Parametrierung, Nutzerverwaltung und Einbindung mobiler Endgeräte selbständig ausführen

Kompetenzen

  • Erweiterung in bestehende Netzwerkstrukturen in Zusammenarbeit mit lokalen Netzwerkadministratoren einbinden und eigene Netzwerke, inklusive drahtloser Technologien, aufbauen
  • Dienstneutrale Verkabelung mit allgemeinen Netzwerkkomponenten errichten
  • Lichtwellenleiterbasierende Netzwerkverkabelungen aufbauen
  • Messkonzepte und Modalitäten von Verteilnetzbetreibern kennen, um bei der Umsetzung nach deren Vorgaben vorzugehen

Kompetenzen

  • Analysetools zur Messung der Übertragungsqualität und der aktuellen Netzwerkauslastung einsetzen
  • Jeweils gültige Normen anwenden
  • Monitoring-Systeme verschiedener Hersteller kennen, um für den Einsatzzweck geeignete Systeme auszuwählen
  • Monitoring-Systeme einschließlich ihrer Parametrierung und Optimierung koppeln

Kompetenzen

Die Teilnehmener*innen erwerben die Fähigkeiten, anhand der Kundenbedürfnisse (Kundenauftrag) eine funktionale intelligente und sichere Gebäudevernetzung zu planen und zu projektieren. Sie sind in der Lage, Leistungsverzeichnisse zu erstellen, welche unterschiedliche Komponenten der technischen Gebäudeausstattung berücksichtigen.
Sie können Anforderungen in Teilarbeitspakete unterteilen und entsprechend den Erfordernissen ihres Verantwortungsbereiches die Arbeitsaufträge formulieren. Sie können Arbeitsabläufe für verschiedene Gewerke festlegen sowie eigeninitiativ verbessern.

Inhalte

  • Gateways (Security/Smart Meter)
  • Firewall und ihre Grenzen
  • Router, Switches
  • Mess- und Diagnosewerkzeuge
  • Netzwerktopologie
  • Systemeigene Schnittstellen
  • OSI-Referenzmodell von ISO
  • Kommunikationsprotokolle
  • Visualisierung
  • Multimedia
  • Systemeigene Sicherheitslösungen
  • Cloud-Systeme
  • Cyber-Sicherheit

Handlungssituationen

Die geplanten Gebäudeautomationsfunktionen im Smart Building umsetzen


Kompetenzen

  • Innovative Beratungstools mit Simulationsfunktionen nutzen, um ein transparentes Bild von der zu erwartenden Leistung und Funktionalität der vorgeschlagenen Lösungen zu bieten
  • Den Umgang mit verschiedenen Gebäudeautomationssystemen, deren Softwarelösungen zur Parametrierung und den Produktdatenbanken der Komponentenhersteller beherrschen
  • Leistungsverzeichnis erstellen und interpretieren

Kompetenzen

  • Anpassungen vornehmen, um herstellerübergreifende Kommunikation sicherzustellen
  • Systemübergreifende Integration beherrschen
  • Praktische Aufbauten realisieren
  • Einsatzmöglichkeiten von KNX-Gateways, Panels, Smart Meter Gateways, intelligenten Messsystemen und herstellerunabhängigen Komponenten kennen, um die Gebäudeautomation mit Erzeugungsanlagen und Energiespeichersystemen verbinden zu können

Kompetenzen

  • Die Inbetriebnahmeschritte und Prüfvorschriften für die Erst- und Wiederholungsprüfung der gesamten elektrischen Anlage professionell durchführen und dokumentieren
  • Visualisierung zur Darstellung von Gebäudeplänen und Energieströmen im Gebäude implementieren

Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen erlernen die Funktionen und Eigenschaften unterschiedlicher Systeme der Gebäudeautomation sowie der Eigenschaften von Komponenten der technischen Gebäudeausstattung. Sie erlangen dabei die Kompetenz, individuelle Systeme über spezifische Parametrierung in Kombination mit der Programmierung übergreifender Plattformen in smarte Systeme zu überführen. Sie sind in der Lage, im Zuge der Inbetriebnahme und der Maßnahmen zur Fehlersuche die Risiken im Umgang mit elektrischen Anlagen und Systemen zu analysieren und entsprechende Schutzvorkehrungen einzuleiten.

Inhalte

  • Software-Portale
  • Lasten- und Pflichtenheft
  • Fernzugriff
  • Entwicklungsumgebungen
  • Spezifische Integrationsoberflächen
  • Pflichtenheft
  • Diagnose-Tools
  • Sicherheitsregeln in elektrischen Anlagen
  • Messtechnik

Handlungssituationen

Energiemanagementlösungen im Smart Building umsetzen


Kompetenzen

  • Energie- und CO2-Bilanzen von Gebäuden interpretieren
  • Vorschläge zur Energieoptimierung erarbeiten
  • Chancen und Risiken von vernetzter Verbrauchsoptimierung abschätzen
  • Die Einstufung in Energieeffizienzklassen nach DGNB und LEED kennen und diese bei der Kundenberatung anwenden
  • Kund*innen zu Energieeffizienzmaßnahmen beraten und bei der Umsetzung unterstützen
  • Energieeffizienzmaßnahmen unter Berücksichtigung der VDI 3812, 3813 und 3814 umsetzen

Kompetenzen

  • Kund*innen in die Nutzung des Gesamtsystems einweisen
  • Die Inbetriebnahme, den Service und die Fehlersuche an effizienzoptimierten Systemen beherrschen
  • Arbeitsergebnisse dokumentieren
  • Nutzung von Diagnosesystemen beherrschen

Kompetenzen

Die Teilnehmer*innen verfügen über die Kenntnisse, innerhalb der Gebäude- und Anlagentechnik, Energieverbraucher und Energieerzeuger sowie Anlagen die einen Einfluss auf die CO2-Bilanz haben, zu identifizieren. Sie sind in der Lage, Schnittstellen zu erkennen und zu benennen. Auf Grundlage der Systeme sind sie in der Lage, Vernetzungslösungen zu planen und zu realisieren. Vorrangig stehen dabei kombinierte Abläufe (Szenarien) mit im Mittelpunkt.
Sie wissen über die Chancen und Risiken einer vernetzten Verbrauchsoptimierung, welche auch energieerzeugende Systeme im Gebäude berücksichtigt. Sie können Kund*innen hinsichtlich des Nutzens geeigneter Systeme beraten und passgenaue Lösungen erstellen. Weiterhin stehen sie auch als Ansprechpartner nach der Inbetriebnahme für Service und Wartung der Anlagen zur Verfügung.

Inhalte

  • Energie- und Umweltpolitik
  • CO2-Bilanz
  • Energieeffizienz Kompakt
  • Alternative Führungsgrößen
  • Bericht und Dokumentation
  • Praxisprojekt

Handlungssituationen

Kompetenzen

Analyse und Beurteilung komplexer Fragestellung im Bereich der Beratung und Planung von elektrotechnischen Systemen. Detailplanung und Realisierung von ganzheitlichen Lösungen unter Berücksichtigung sich schnell verändernden Rahmenbedingungen.

Kompetenzen

Fach- und Führungskompetenz für Betriebe verschiedener Branchen übernehmen. Focus auf das elektrotechnische Handwerk und dessen Geschäftsprozesse für Planung, Realisierung und Organisation des Betriebes. Insbesondere Führung und Qualifizierung von Mitarbeiter:innen.

Kompetenzen

Management von Projekten von der Idee über die Planung, bis zur Abnahme durch Kund:innen und Dritte.

Kompetenzen

„Bachelor Professional in Elektromobilität und nachhaltige Energiesysteme (HWK Oldenburg)“ treten in ihrem Arbeitsalltag mit vielen verschiedenen Akteuren:innen unterschiedlicher Fachrichtungen in Kontakt. Sie müssen komplexe berufliche Aufgaben- und Problemstellungen in ihrem beruflichen Tätigkeitsfeld verantworten, bewältigen, eigenverantwortlich Abläufe (Produktions- und Geschäftsprozesse, Kommunikation und Kooperation) fachlich steuern, bearbeiten, auswerten und vertreten. Die berufliche Fortbildung zum „Bachelor Professional in Elektromobilität und nachhaltige Energiesysteme (HWK Oldenburg)“ bereitet zukünftige Führungskräfte darauf vor in einem von hoher Dynamik geprägtem Umfeld, in verantwortlicher Rolle umfassend zu handeln.

Konkrete Handlungsbereiche sind

  • Elektromobilität und nachhaltige Energiesysteme
  • Betriebliches Management

In diesen Handlungsbereichen werden Tätigkeiten, wie

  • informieren und beraten von internen sowie auch externen Kunden
  • planen und projektieren von vernetzten Anlagen und die Berücksichtigung von Energieeffizienzmaßnahmen, sowie die Organisation des Betriebes und das Führen von Mitarbeitern:innen des Betriebes

übergreifend durchgeführt. Die berufliche Fortbildung zum „Bachelor Professional in Elektromobilität und nachhaltige Energiesysteme (HWK Oldenburg)“ berücksichtigt diese Anforderungen und schafft damit die Basis für ein erfolgreiches Handeln.

Inhalte

Elektromobilität und nachhaltige Energiesysteme

  • Systeme der Ladeinfrastruktur im Bereich der E-Mobilität
  • Vernetzte Gebäudeautomation
  • regenerative Energiequellen
  • Energieeffizienz und Energiesysteme

Betriebswirtschaft

  • Qualitätsmanagement- und Controlling Systeme
  • Betriebs- und Arbeitsorganisation
  • Ausschreibungs- und Vergabewesen
  • Angebotserstellung, Auftragserfassung und -abwicklung
  • Abnahme von Dienstleistungen, Mängelansprüche
  • Betriebswirtschaftliche Kalkulationen und Auswertungen
  • Investition und Finanzierung, Liquidität, Rentabilität und Stabilität
  • Digitalisierung
  • Datenschutz und Datenmanagement

Personal und Qualifizierung

  • Vorgaben des Arbeits-, Tarif- und Sozialrechts
  • Personalplanung
  • Qualifikation und Eignung von Mitarbeiter*innen beurteilen
  • Mitarbeiter*innen führen, motivieren und fördern
  • Soziale Zusammenhänge und Konflikte erkennen und bewerten
  • Kommunikation und Maßnahmen

Projekt

  • Methodische Grundlagen
  • Kommunikation und Vereinbarungen
  • Erfolgsfaktoren
  • Dokumentation

Handlungssituationen

Kompetenzen

Elektro-Fachplanung von komplexen Ladeinfrastrukturprojekten in ganzheitlichen integrierten Energiesystemen

Kompetenzen

Gebäudedatenmodellierung und Wirtschaftlichkeitsrechnung

Kompetenzen

Verantwortliche Führung von Teams/Gruppen oder Organisationen

Kompetenzen

Mit der Fortbildung sollen Fachspezialist*innen des Handwerks dazu befähigt werden, ganzheitliche Energiekonzepte und Ladelösungen vom Fahrzeug über die richtige Planung, Auswahl, Dimensionierung der Ladeinfrastruktur bis hin zur Systemintegration von Elektromobilität in nachhaltige Energiesysteme zu entwickeln, fachgerecht zu planen sowie die verantwortliche Führung der ausführenden Unternehmen zu begleiten.
Ziel des Lehrgangs ist es, Fachspezialisten des Handwerks die auf einen beruflichen Aufstieg abzielende Erweiterung der beruflichen Handlungsfähigkeit auf der dritten beruflichen Fortbildungsstufe der höherqualifizierenden Berufsbildung zu vermitteln. Im Ergebnis sollen hochspezialisierte elektrotechnische Fachexperten und Fachplaner zur Bewältigung der Verkehrs- und Mobilitätswende in Deutschland entwickelt werden.


Für den Erwerb der dafür notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind mehrere konkrete, beispielgebende Planungsbeispiele aus der betrieblichen Praxis im Lehrgangskonzept integriert und im Rahmenlehrplan verankert. Die handlungsorientierte Ausrichtung des Lehrgangs erfolgt dabei anhand typischer Kundenaufträge entlang der Leistungen und Leistungsphasen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) auf dem Gebiet der Elektrotechnik und der Fachplanung von elektrotechnischen Anlagen.

Inhalte

  • Basismodul: Planung und Dokumentationen von Gebäudeenergie- und Ladeinfrastruktursystemen am Niederspannungsnetz
  • Modul 1: Geschäftsmodell- und Trendentwicklung in der Elektromobilität im Kontext systemischer Energiemanagementkonzepte und Smart-Home-Ansätze
  • Modul 2: Innovationsmanagement, Unternehmensführung und fachrechtliche Vorgaben zur Fachplanung elektrischer Anlagen
  • Modul 3: Ladeinfrastrukturaufbau, Lastmanagement und Flottenelektrifizierung
  • Modul 4: Systemintegration Elektromobilität in nachhaltige Energiesysteme
  • Modul 5: Errichtung, Erweiterung, Änderung und Instandhaltung von elektrischen Anlagen

Bildungsanbieter

Alle Bildungsanbieter im Projekt haben große Erfahrung in der Konzeption fundierter Bildungsangebote und arbeiten im Rahmen des bundesweit etablierten elektrotechnischen Kompetenznetzwerks ELKOnet bereits seit vielen Jahren aktiv zusammen.
Durch die Beteiligung von Bildungsanbietern aus Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen ist ein bundeslandübergreifender Ansatz garantiert und ein hoher Wissens- und Know-how-Transfer gewährleistet, von dem unsere Lehrgangsteilnehmende maximal profitieren können.

Das Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik (BFE) ist das Kompetenzzentrum für die berufliche Aufstiegs- und Weiterbildung im Bereich der Elektro- und Informationstechnik.
Beim BFE engagieren sich die meisten der 40 hauptberuflichen Dozenten in den entscheidenden Gremien der Branche sowie über maßgebliche Forschungs- und Förderprojekte für die Zukunft und Qualität der Weiterbildung. Als einziger Bildungsdienstleister der Elektro- und Informationstechnik bietet es alle fünf Meisterschwerpunkte sowie den Betriebswirt und Fachplaner als weitere Karriereschritte an.

Im Projekt entwickelt und erprobt das BFE neue Fortbildungsangebote für Fachkräfte der Elektro- und Informationstechnik. Zwei Angebote auf der ersten beruflichen Fortbildungsstufe und ein Angebot auf der zweiten beruflichen Fortbildungsstufe sind hier im Fokus. Das BFE entwickelt für das Projekt Werkzeuge, die bei der Entwicklung von Bildungsmodulen unterstützen. So soll sichergestellt werden, dass der gemeinsame Qualitätsanspruch von der Idee bis zur Realisierung der Bildungsangebote, Berücksichtigung findet. Ein Werkzeug ist dabei die Bildungsmoduldatenbank.

BFE

BFE Raum der Möglichkeiten

Das Elektrobildungs- und Technologiezentrum e. V. (EBZ) ist als kompetente Einrichtung für Schulung, Beratung und aktuellen Wissens- und Technologietransfer in Mitteldeutschland etabliert und über das ELKOnet-Netzwerk bundesweit anerkannt. Zahlreiche Mitwirkungen und umfangreiche Erfahrungen bei regionalen und überregionalen Projekten haben die Entwicklung der Bildungsstätte zu einem modernen und multimedialen Technologiezentrum befördert.

Im Projekt entwickelt und erprobt das EBZ erstmals das neuartige Fortbildungsangebot zum/zur "Geprüften Projektplaner/Geprüften Projektplanerin für Elektromobilität und nachhaltige Energiesysteme (Handwerkskammer Dresden)". Ziel der Fortbildung ist es, Fachspezialisten des Handwerks zu befähigen, ganzheitliche Ladeinfrastrukturkonzepte unter Berücksichtigung der lokalen Energieversorgung in komplexen, integrierten Energiesystemen zu entwickeln, fachgerecht zu planen und die verantwortliche Führung der ausführenden Unternehmen zu koordinieren. Mit der Aufstiegsqualifizierung sollen Kompetenzen auf der DQR-Niveaustufe 7 vermittelt werden.

EBZ

Imagefilm


Virtueller Hausrundgang

Das Elektro Technologie Zentrum in Stuttgart (etz) versteht sich als zukunftsweisender und praxisnaher Bildungsdienstleister, dessen Aufgabe es ist, den Umgang mit technologischen Neuentwicklungen zu vermitteln. Das etz steht im Spannungsfeld von sich ständig weiterentwickelnden Technologien und sich wandelnden Bildungsinhalten.
In seiner Gesamtheit will das etz stets für seine Mitarbeiter, Führungskräfte, Kursteilnehmer, Geschäftspartner und Förderer interessant, einladend und zeitgemäß sein. Das etz kann nur stark sein, wenn seine Mitarbeiter und Führungskräfte gemeinsame Ziele haben.

Im Rahmen von BexElektro entwickelt, pilotiert und implementiert das etz die drei anerkannten Aufstiegsfortbildungen zum/zur "Geprüften Berufsspezialisten/Geprüften Berufsspezialistin für Ladeinfrastruktursysteme der Elektromobilität (HWK Region Stuttgart)", "Geprüften Berufsspezialisten/Geprüften Berufsspezialistin für Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Energiemanagement (HWK Region Stuttgart)" und "Geprüften Berufsspezialisten/Geprüften Berufsspezialistin für Gebäudesystemintegration (HWK Region Stuttgart)".

Diese attraktiven Einstiegsfortbildungsmöglichkeiten der beruflichen Höherqualifizierung in Deutschland erarbeitet das etz als Projektpartner.



ETZ

Industriehersteller

In BexElektro ist die geballte Kompetenz der Elektromobilität gebündelt: So wirken mit MENNEKES, welche den Typ 2-Stecker als Standard-Ladestecker für den europäischen Markt entwickelt haben, und Phoenix Contact, die das Schnellladen mit Ladeleistungen bis 500 kW über DC-Ladekabel ermöglichen, zwei führende Industriehersteller aktiv im Projekt mit.

MENNEKES gehört zu den Pionieren der Elektromobilität und setzt als führender Ladesäulenhersteller und Wallboxproduzent Deutschlands neue Maßstäbe beim Aufbau nutzerfreundlicher Ladeinfrastruktur. Schon seit 2008 produzieren wir mit viel Know-how hochwertige Wallboxen und Ladesäulen für verschiedenste, individuelle Anforderungen im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raum und schreiben seitdem unsere eMobility-Erfolgsgeschichte stetig fort. MENNEKES Ladelösungen knüpfen nahtlos an die technologische Tradition unseres Unternehmens als Hersteller von Industriesteckvorrichtungen an. Mit der Entwicklung des Typ 2-Steckers, auch „MENNEKES Stecker“ genannt, hat das mittelständische Unternehmen in Europa einen Ladestandard gesetzt. Als Automobilzulieferer arbeiten wir nach höchsten Qualitätsstandards und sind entsprechend zertifiziert.

MENNEKES

Bei Phoenix Contact handeln wir innovativ, nachhaltig und partnerschaftlich. Das gilt im Umgang mit Mitarbeitenden genauso wie mit unseren Kunden.
Auch unserer Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt sind wir uns bewusst und handeln entsprechend. Mit der Vision der All Electric Society möchten wir auch unsere Kunden zu nachhaltigerem Handeln befähigen, indem wir mit unseren Produkten und Lösungen die umfassende Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur ermöglichen.

Elektromobilität
Engineering und Aufbau von Elektroauto-Ladestationen
TechEducation

Handwerkspartner

Der Markt für die Elektromobilität boomt. Zum 1. Januar 2023 waren in Deutschland 1.013.009 Elektrofahrzeuge (BEV) und 2.337.897 Hybridfahrzeuge (Hybrid insgesamt) zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben insgesamt (Elektro (BEV), Hybrid, Plug-In, Sonstige, Brennstoffzelle, Wasserstoff) in der Bundesrepublik die stärksten Zuwachsraten unter den Pkw-Neuzulassungen (+46,5 Prozent Anstieg der Fahrzeugzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Nach den Zielen der Bundesregierung sollen bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straße kommen. Die Elektromobilität zählt damit aktuell zu den innovationsstärksten Wachstums- und Technologiefeldern im Land. Der stark ansteigende Markt ist angesichts einseitiger Abhängigkeiten von eingekauften Energieressourcen und steigenden Gas- und Rohölpreisen topaktuell: eine nachhaltige Energie-, Mobilitäts- und Verkehrswende ist abdingbar, wenn unser Land seine energiepolitischen Ziele bis 2030 erreichen will.
Für den weiteren Hochlauf der Elektromobilität ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur dabei eine Grundvoraussetzung. Im Masterplan Ladeinfrastruktur der Bundesregierung sind bis 2030 als Zielstellung eine Million öffentlich-zugängliche Ladepunkte definiert. Schon heute werden auf Parkplätzen, in Tiefgaragen und Betriebshöfen eine Vielzahl an Ladepunkten installiert. Neben der fachgerechten Installation steht das Elektrohandwerk vor der Herausforderung, mehrere Ladesäulen an einem Hausanschluss miteinander zu vernetzen, Schieflasten zu vermeiden und/oder eichrechtskonforme Lademanagement- und Backendsysteme zu integrieren. Die intelligente Verbindung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität durch die Elektromobilität stellt einen weiteren wichtigen Aspekt dar, um die steigende dezentrale und volatile Einspeisung aus Erneuerbaren Energien in das Stromverteilungsnetz zu bewältigen. Im Rahmen der „Energiewende“ werden Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zukünftig stärker mit dem Versorgungssystem interagieren, um zum einen die Flexibilisierung des Energiesystems zu unterstützen und zum anderen zur Lösung innerstädtischer Verkehrsprobleme (Reduzierung Feinstaubbelastung, Car/Ride-Sharing, intermodale Verkehrskonzepte) beizutragen.
Unternehmen bieten sich in diesem Kontext hervorragende Marktchancen, die sie mit der Entwicklung neuer Betriebs- und Geschäftsmodelle nutzen können. Der Fachkräftebedarf ist angesichts dieser Entwicklung immens. Die schwelende Energie- und Klimakrise erfordert im Handwerk einen steigenden Bedarf an hervorragend qualifizierten Fachkräften, um die hohen Anforderungen der Energie-, Wärme- und Mobilitätswende erfolgreich zu bewältigen.

Wir sind ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Elektro- und Gebäudetechnik. Unsere Mitarbeiter/-innen realisieren im Raum Dresden eine Vielzahl an elektrotechnischen Leistungen.
Für eine langfristige Zusammenarbeit bieten wir für unsere Kunden eine verlässliche und sichere Basis in der Leistungserbringung.
Über die Jahre hat sich das Firmenkürzel EDW bei Kunden, Partnern und Mitarbeiter/-innen etabliert.

ELEKTRO DRESDEN-WEST

Für unsere Kunden entwickeln wir passgenaue individuelle Komplettlösungen für Gebäudetechnik, ITK, Automation und E-Evolution. Lassen Sie sich überzeugen von unserer Expertise aus erfolgreich realisierten Projekten und aktuellen Trendthemen, die uns und unsere Kunden beschäftigen.

HELDELE

Die Meyer Technik Unternehmensgruppe steht für eine starke Gemeinschaft, in der seit mittlerweile 46 Jahren in vier leistungsstarken Geschäftsfeldern Technik von Menschen für Menschen gemacht wird.
Wir setzen auf nachhaltige Innovationen, höchste Qualität und umfassende Sicherheit. Dazu sind passende Strukturen, die Vermittlung von Werten, eine transparente Kommunikation und Zielplanung sowie der Aufbau von Know-how durch eine hochwertige Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden der Maßstab für unsere zukunftsfähige Ausrichtung. Im Jahr 1977 als Garagenfirma für Elektrotechnik mit einem Mitarbeiter gegründet, ist die Meyer Technik Unternehmensgruppe heute an 6 Standorten mit über 260 Mitarbeiter*innen tätig.
Das Leistungsspektrum umfasst heute folgende Bereiche: Automation, Anlagentechnik, Elektrotechnik, Elektromobilität, Photovoltaik, Brandmeldetechnik, Baulicher Brandschutz, Brandschutzservice, Gebäudesanierung und Schadstoffsanierung.

Meyer Technik Unternehmensgruppe

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